Home sweet home!

Home sweet home!

Keine Sorge, uns geht’s gut 😉 Ich bin wirklich positiv überrascht, wie viele in den letzten zwei Tagen nachgefragt haben, warum unser Blog so plötzlich aufgehört hat! Es haben ihn ja wirklich einige gelesen, das freut mich natürlich sehr! Ich konnte die letzten Tage mal nichts schreiben, weil wir 1600 km heimgefahren sind und mit auspacken und sauber machen gut zu tun hatten.

Aber natürlich gibt es einen Abschlussblog. Denn auch auf der Heimfahrt haben wir noch einiges „mitgenommen“. Von der Amalfiküste aus sind wir in die Nähe von Neapel gefahren, um dort noch eine kurze Besichtigung der antiken Stadt „Herculaneum“ zu unternehmen. Diese Stadt ist wie Pompeji beim Ausbruch des Vesuvs 79 n.Chr. untergegangen. Wer sich für sowas genauso sehr interessiert wie ich, sollte sich wirklich mal ein bisschen belesen und bei Gelegenheit die Ausgrabung besichtigen. Ich fand es sehr beeindruckend und die Vorstellung was dort vor ca. 2000 Jahren passiert ist überwältigend.

Herculaneum, eine antike verschüttete Stadt beim Ausbruch des Vesuvs 79 n.Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nochmal einen kleinen Umweg haben wir nach Itri gemacht. Eine kleine Stadt zwischen Neapel und Rom, die Willy aber noch von vergangenen Urlauben in Erinnerungen hatte. Dort wollten wir unbedingt noch italienische Spezialitäten für uns und unsere Lieben daheim mitnehmen und sind mit hoher Rechnung und zwei Beuteln voller leckerer Lebensmittel aus dem kleinen Laden „Scherzerino“ wieder raus. Mit Käse, Schinken, Wurst, Salz, Wein und Olivenöl haben wir Alle glücklich gemacht… 😉 Also auch hier eine Empfehlung von uns!

Der letzte Zwischenstopp auf unserer Reise war dann in Bad Endorf in der Nähe vom Chiemsee. Bei meiner Bundespolizeisportschule standen wir aber nur eine sehr kurze Nacht, nachdem wir erst 3Uhr morgens angekommen sind. Ich habe dort meine Uniform etc. abgeholt, weil ich ab nächster Woche ein Praktikum bei der BPol Direktion in Pirna machen werde. Schon mittags sind wir wieder los und zurück nach Dresden. Nach etlichen Stunden im Auto und insgesamt 3800km in 10 Tagen sind wir am Nachmittag wieder zu Hause angekommen. Unsere Kilometergrenze haben wir dann locker um 800km überzogen, aber das war es uns auf jeden Fall wert! 😀 Ich hätte auf nichts verzichten wollen auf dieser Reise.

So lange Fahrzeiten sind sehr gut auszuhalten in so einem bequemen Wohnmobil und vor allem wenn man wie wir zu zweit unterwegs ist und sich abwechseln kann. Alleine hätte ich diese Strecke nie im Leben in der kurzen Zeit und so entspannt geschafft. Also wer von euch jetzt auch Lust bekommen hat, ich kenne da jemanden der solche Dinger vermietet. 😉 Danke Sebastian für deine Hilfe und dein Angebot! Es war wirklich ein Abenteuer und wir werden es definitiv wieder machen! Dann auch nicht mehr so ganz als Campinganfänger, die die Campingstühle etc. vergessen…

 

Schöne Reise euch!

Bianca und Willy

Posted on: 11. April 2019Bianca Walter